Der Kellerberg

Der Pretz­fel­der Kel­ler­berg bezie­hungs­wei­se die namens­ge­ben­den Bier­kel­ler haben eine gut hun­dert­jäh­ri­ge Tra­di­ti­on. Damals haben die Bau­ern mit Haus­brau­recht in den Win­ter­mo­na­ten in den wei­chen Sand­stein des Ber­ges mehr oder weni­ger tie­fe Kel­ler gehau­en, um dar­in das haus­ei­ge­ne Bier zu lagern. Vie­le die­ser Kel­ler wer­den heu­te noch genutzt, und eini­ge der ver­fal­le­nen Kel­ler wur­den wie­der restau­riert. Jeden­falls ist gefühls­mä­ßig der hal­be Berg durch­lö­chert, bei einem Rund­gang – ein klei­ner Ver­dau­ungs­spa­zier­gang nach einer üppi­gen frän­ki­schen Brot­zeit bie­tet sich an – kann man die Zeu­gen der Pretz­fel­der Haus­brau-Akti­vi­tä­ten bewun­dern (natür­lich nur von außen).